sie zerren mich hin und her.
Ich seh der Menschen Gesichter nicht,
ich fühle mich einsam und leer.
Stimmen flüstern mir in mein Ohr,
verlockend klingen ihre Versprechen.
Ich will fliehen, doch sie verfolgen mich,
hör Äste hinter mir brechen.
Vor mir, in weiter Ferne noch,
seh ich durch den Nebel ein Licht.
Wie magisch zieht der Schein mich an,
doch erreichen kann ich ihn nicht.
Denn vor mir tut eine Schlucht sich auf,
es führt kein Weg herum.
Im Rücken die Hände und Stimmen,
so wähl ich das Licht und komm um.
Swantje Schmidt
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